Es ist geschafft. Bei perfekter Fernsicht habe ich den Monte Valoria erklommen. Mit 1230 Metern über Meer ist dies der höchste Punkt, der via Francigena in Italien. Mit der Überquerung dieses Berges, habe ich die Emiglia Romagna verlassen und bin in die Toskana rueber gewandert.
Schade dass man es nicht so gut sieht auf dem Foto, aber ich konnte das Meer sehen.
Das hindurch Laufen am Cisa Pass, war nach der perfekten Aussicht, nur noch Nebensache. Zudem liegt dieser ja tiefer als der Monte Valoria.
Italienischer Weidezaun Durchgang. Da war Klettereinsatz gefragt.
Auch hier probiert man die Pilger, möglichst auf der alten Via Francigena laufen zu lassen. Dies ist nicht immer ganz einfach. Das Gestein ist recht lose und es geht recht steil Bergab. Man muss wahnsinnig aufpassen und mit starken Stockeinsatz laufen.
Ich bin dann, die letzten paar Kilometer der Strasse entlang gelaufen. Da es kaum Verkehr hatte war dies überhaupt kein Problem. Und wer jetzt denkt, ich habe jetzt sicherlich etwas verbotenes gemacht, der soll sich das Schild unten mal anschauen.
So wie ich es verstehe könnte ich sogar mit dem Auto fahren 🙂
In Pontremoli angekommen gab’s erst mal ein Bier, für die erfolgreiche Bezwingung des Apennin.