Ich kann hier sicherlich nicht alle Eindrücke wiedergeben, dafür waren es einfach zu viele. Auch die vielen Orte die wir bereits besucht haben würden mit Fotos und Text so einige Seiten füllen. Darum hier eine kurze Zusammenfassung mit einigen Fotos und ein paar kurze Kommentare dazu. Angefangen haben wir wie erwähnt in Rocamdour. Das kleine Dorf liegt am Fusse einer Schlucht, wobei es einen oberen und einen unteren Dorfkern gibt. Gemäss Reiseführer gehört es zu einem der schönsten Dörfer in der Region, was auch an den grosszügigen touristischen Anlagen (unteranderem sehr grosse Parkplätze) sichtbar ist. Es ist zum Glück erst Vorsaison, darum war das Dorf nicht zu sehr mit Besuchern geflutet, ich möchte nicht wissen was hier in der Hauptsaison los ist. Anyway, die Basilica liegt ganz oben auf einem Felsvorsprung, fast überhängend über dem unteren Dorfkern.
In der Abenddämmerung aufgenommene obere Dorfkern sowie die Basilika beim eindunkeln.
Wir haben dann einige Ausflüge von Rocamadour aus unternommen, hier ein typisches Landschaftsbild aus der Region. Die Landschaft ist durchzogen von einigen Tälern und Felsspalten. Diese wechseln sich immer wieder ab mit Hügeln und Flächen, also sehr eine abwechslungsreiche Gegend und mit viel Wald, sehr grün.
Besuch in Autoire, gemäss Reiseführer auch eines der schönen Dörfer in der Region.
Wir sind dann weiter nach Domme gereist, und wollten eigentlich auf der Dordogne, der Fluss der nach dem die Region benannt wurde, Kanu fahren gehen. Das Wetter war uns aber zu frisch an diesem Tag, darum haben wir es vorgezogen die Stadt Sarlat zu besuchen, eine sehr schöne alte Innenstadt mit vielen Restaurant in engen Gassen.
Unterwegs dann an einem Markt halt gemacht und frische Erdbeeren gekauft. Nüsse sind in der Region omnipräsent, es gibt unzählige Felder auf denen ein Nussbaum neben den anderen steht.
Im Domme angekommen in unserem Antiken Hotel mitten in der Altstadt eingecheckt.
Domme liegt malerisch, etwas erhöht in der Landschaft und hat unzählige kleine und enge Gassen.
Man hat deshalb auch einen schönen Ausblick auf die Dordogne und die umliegenden Felder und Hügel.
Allerdings wird auch dieses Dorf tagsüber von Tagestouristen förmlich überflutet. Auf den grossen Car Parkplätzen die unterhalb gelegen sind, werden die Ausflügler mit einer Art Ausflugszug ins Dorf hoch gefahren um dieses zu besichtigen. Es gib zwei ganze Zugskompositionen die im 30 Minuten Takt rauf und runter fahren.
Frankreich erste Tage
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