Schwarzenburg – Fribourge -Autingly – Moudon – Lausanne

Von Schwarzenburg aus, durchquerten meine Mitpilgerinnen und ich den Kanton Fribourg. Die Etappen wählten wir etwas anders als im Reiseführer beschrieben. Darum verlängerten wir die Etappe ab Fribourg bis nach Autigly, um am nächsten Tag nicht zu weit laufen zu müssen.

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Fribourge

Autigly ist ein kleines Dörfchen wo wir in einem B&B eine Unterkunft fanden. Wir kamen dort halb verhungert an, und mussten dringend etwas Essen. Das einzige Restaurant im Dorf hatte zum Glück offen. Allerdings kam der Schock, als man uns mitteilte, das die Kueche am Montag jeweils geschlossen sei. Wir sahen anscheinend so verhungert aus, dass sich die Besitzerin uns erbarmte und uns trotz geschlossener Küche eine riesige kalte Platte servierte.

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Das Fribourger- und danach das Waadtand ist leicht hügelig. Es gibt viele Felder und Wiesen. Im Gegensatz zum Berner Oberland gibt es hier auch Getreideanbau.

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Jakobskapelle

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Die Wege waren nicht immer so schöne Naturwege, wie unten auf dem Foto mitten im Wald. Wir stellten fest, dass die Wege meistens mir Betonplatten ausgelegt waren, was zuvor nicht vor kam.

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Auch gab es fast keine “Bankerl” mehr. Irgendwie gibt es in der Französischen Schweiz weniger Verkehrsvereine, die sich um die Positionierung und um den Unterhalt kümmern. Fuer uns Pilger ist das natürlich ein wenig ärgerlich. Man sollte ja theoretisch jede Stunde eine Pause machen. Aber auf den Boden will sich ja niemand setzen, darum fiel dann diese Pause meistens aus.

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Endlich sahen wir den Genfer See, Lausanne war nicht mehr weit. Wir entschlossen uns dann, an der ersten Lausanner Metro Station, den Zug zu nehmen um ins Zentrum zu gelangen. Wir waren ja schließlich schon 27km gelaufen.

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In Lausanne angekommen wurden wir mit prächtigen Wetter belohnt. Ich beschloss mal einen Pause einzulegen und freute mich, dass meine Mitpilgerinnen nicht sofort ab-reisten und wir noch einen Tag zusammen in Lausanne verbringen konnten.

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Aperol Spitz haben wir uns wirklich verdient!!!

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