Heute ging es von Einsiedeln nach Ingenbohl. Eigentlich wollte ich nur bis Schwyz laufen, aber in der Touristeninformation in Einsiedeln hatte mir man die Unterkunft im Kloster Ingenbohl wärmstens empfohlen. Zuerst ging es ziemlich flach und im Nebel einem Fluss entlang. So im Nebel ein wenig langweilig das ganze.
Dann aber folgte der sehr steile Aufstieg in die Haggenegg, unterhalb des kleinen und grossen Mythen.
Das Bergrestaurant Haggenegg, ist mit seinen 1414 Metern über Meer der höchste Punkt auf dem schweizerischen Jakobsweg.
Der Abstieg von der Haggenegg bis nach Schwyz war recht steil. Es waren fast 1000 Höhenmeter auf ungefähr 3 Kilometer. In Schwyz zog es sich dann noch ziemlich bis nach Ingenbohl. Die Beine waren langsam schon ziemlich müde. Von der Schwester Johanna, im Kloster Ingenbohl freundlich empfangen, konnte ich mein schönes Zimmer beziehen das wir uns nur zu zweit teilten.
Danach schmeckte die Pasta beim Italiener richtig gut.
Nach dieser 30km Etappe fuele ich mich ganz okay. Meine 2 Blasen ( +1) schmerzen zwar ein wenig, aber mit dem Pflaster geht es einigermassen.