… ist es manchmal etwas komplizierter. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen die Afrikanischen Big 5 (Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Afrikanischer Büffel) live zu beobachten. Ich wollte allerdings möglichst individuell Reisen und nicht mit einer Gruppe Pauschaltouristen auf Safari gehen. Nach einigen Überlegungen und das Studieren von diversen Reiseführern fiel die Wahl auf Tansanias Süden. Dieser ist mit dem Flugzeug von Zürich her gut zu erreichen und gerade der Süden ist nicht so stark vom Tourismus überflutet wie der Norden des Landes. Es galt also zuerst den richtigen Reiseanbieter auszuwählen und sich mit der nötigen Ausrüstung inklusive Medikamente und Impfungen auseinander zu setzen.
Darum der Besuch im Tropeninstitut des Universitätsspitals wo mir einige Merkblätter mitgegeben und auch die nötigen Impfungen verabreicht wurden. Nicht gerade angenehm aber besser als sich eine Krankheit im Land zu holen. Da ich in den Nationalparks unter anderem mit den Boot, zu Fuss und mit dem Fahrzeug unterwegs sein werde, wurde mir angeraten einiges an Medikamenten mitzunehmen. Als braver Schweizer befolge ich natürlich all die Ratschläge und schleppe ein gefühlte Tonne Pharma hinter mir her.
Die Wahl des Reiseanbieters gestaltete sich wiederwarten schwieriger als gedacht. In der Schweiz wollte man wegen eines Terminmissverständnis nicht mehr bedienen, in Deutschland stellten die Reiseanbieter nach zweimaliger Rückfrage die Kommunikation ein. Über einen Blog zweier Afrika erfahreneren Schweizer bin ich dann an einen Lokalen Reiseanbieter gelangt. Dieser gab sich wirklich Mühe und hat ein perfektes Programm innert kurzer Zeit zusammengestellt. Ich darf also gespannt sein ob wirklich alles so klappt wie geplant, ich übe mich mal schon in Afrikanischer Gelassenheit „Hakuna Matata“!