Archiv für den Monat: Dezember 2017
Weihnachtliche Bewegung
Um der weihnachtlichen Körper – Verfettung vom vielen Essen entgegenzuwirken, bin ich heute schnell ins Toggenburg gefahren um von Wildhaus zur Alp Salamatt zu laufen. Ich wurde mit prächtigen Weihnachtswetter belohnt.
Stahlblauer Himmel, es war keine Wolke zu sehen. Dies im Gegensatz zum Mittelland wo sich der alljährliche zähe Hochnebel festgesetzt hatte der sich nur teilweise auflöste.
Gerade um diese Jahreszeit, kurz nach der Wintersonnenwende ist das Licht besonders schön. Durch die tiefstehende Sonne zeichnen die Bäume besonders lange Schatten auf die Wege. Dadurch entsteht zusammen mit dem weissen Schnee eine schöne Stimmung, finde ich.
Am Bergasthaus Sellamatt angekommen, verzichtetet ich auf einen weiteren Aufstieg auf die Alp Sellamatt. Dies weil ich kurz zuvor auf einer ziemlich vereissten Strasse ausgerutscht bin und mit dem Allerwertesten so was von Vollkontakt- Bodenkontakt hatte wie noch nie zuvor. Autsch! 😊 Lieber noch ein wenig schonen, ich möchte schliesslich über Silvester Skilaufen gehen .
Oooh Tannenbaum
Weihnachtliches glühen
Obwohl ich eigentlich nicht viel vom Weihnachtsrummel halte, habe ich mich dieses Jahr trotzdem am Weihnachtsmarkt in Zürich zum Glühweintrinken verabredet. Die Budenstatt aus der Retorte, die auf dem Sechseläuten Platz aufgebaut ist, fand ich gar nicht so schlecht. Durch die Beleuchtung entsteht eine schöne Atmosphäre und die farbig beleuchtete Oper im Hintergrund sieht auch gut aus.
Zürich hat zu anderen Städten den Vorteil, dass alles ziemlich nahe bei einander liegt und problemlos zu Fuss oder per Tram erreicht werden kann. Darum sind wir nach einem ersten Glühwein weiter zum singenden Tannenbaum. Ein Kinderchor singt jeweils von diesem herunter Weihnachtslieder. Dort, bei einen weiteren Glühwein, haben wir dem singsang Baum zugehört der dieses Jahr sein 20 jähriges Jubiläum feiert.
Obwohl ich nicht so ein grosser Liebhaber von Weihnachten mit Kinderchor bin, fand ich das Ganze noch recht amüsant. Eventuell lag es ja am weiteren Glühwein der mir von einem Freund gebracht wurde. Hier eine kurze Kostprobe davon.
Danach weiter zur Bahnhofstrasse mit obligaten Blick auf Lucy, die Weihnachtsbeleuchtung mit Namen, um beim Globus etwas Gutes zu essen. Natürlich mit obligaten Delikatessen Glühwein dazu.
Auf dem Weg zurück zum Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläuten Platz, kam es dann wie es kommen musste. Wir haben unterwegs bei einem Finnischen Glühweinstand einen weiteren Delikatessen Glühwein verkostet.
Am Sechseläuten Platz angekommen konnten wir dann nicht mehr damit aufhören. Man wird wohl nur älter, nicht gescheiter. Die Extrem-Kopfschmerzen am darauffolgenden Tag erinnerten uns daran wieder 😉 Aber Lustig war es allemal!
Erster Advent in der Sonne
Es ist so die typische Vorweihnachtszeit. Die Urlaube sind vorbei, der Weihnachtsurlaub lässt noch auf sich warten, die Arbeit absorbiert einem ziemlich, das Leben plätschert so vor sich hin, es gibt nicht viel zu berichten. Es wurde darum Zeit, dem grau im Flachland mit dem dazugehörigen obligaten Vorweihnachtlichen Treiben für eine Weile zu entfliehen, um hoch auf dem Chäserugg einen schönen ersten Adventstag in der Sonne geniessen zu können.
Zu meiner Überraschung hatte es fast keine Leute, einige wenige Skifahrer teilten sich mit mir die Sonnenterasse.
Obligates Rivella auf dem Berg muss natürlich auch sein.