Archiv für den Monat: Februar 2015

Mein wunderbarer Arbeitsplatz

Ich habe diese Woche im Fernsehen eine Reportage gesehen, die ich jedem empfehlen kann. Die Reportage lief auf Arte TV, was nach meiner Meinung einer der wenigen Sender ist, den man überhaupt noch schauen kann. Da die meisten einem normalen Job nachgehen, betrifft dieses Thema uns eigentlich alle.

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Die Reportage liegt bereits auf YouToube und kann dort angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=VCITKMsBgDo

Am Anfang der Reportage ging man der Ursache nach, wieso viele Unternehmen sich immer noch Pyramiden mässig organisieren. Man führt dies unteranderem auf die Industrialisierung zurück, in der Analphabetische Landarbeiter beschäftigt wurden, die es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nahmen. Auch tranken diese zu viel während der Arbeit und verschwanden als sie müde waren. Darum führte man Vorarbeiter ein, die die Aufgabe hatten diese Mitarbeiter zu kontrollieren. Obwohl heute keine Analphabeten mehr beschäftigt werden, haben viele Unternehmen heute immer noch die gleiche Struktur.

Ganz gut fand ich auch die Erkenntnisse vom Anthropologen David Graeber. Er vertritt die Theorie, dass die Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, auf die starke Zunahme von sogenannten „Bullshit Jobs“ zurückzuführen ist. BullshitJobsEr stellte fest, dass es ein Prinzip gibt, dass die Bezahlung bei Gesellschaftlich Nutzvollen Jobs sinkt. Wenn wir zum Beispiel keine Krankenschwestern oder Müllmänner hätten, hätten wir wohl alle ein Problem. Hingegen würde sich die Welt ohne Personalberater nicht wesentlich verändern. Ohne Firmenanwälte und Hedgefonds Manager wäre sie vermutlich besser. Je geringer also der Gesellschaftliche Nutzen, je besser ist die Bezahlung (natürlich mit Ausnahmen)

Zitate aus dem Beitrag:

„Mit der Elektronischen Datenverarbeitung wurde die normierte Unternehmensführung eingeführt. Dabei entstanden immer mehr, Beratungs-, Management- und Kontrollposten, die die Mitarbeiter lähmen“

„Grosse bürokratische Aktiengesellschaften, beschäftigen Angestellte, die papierberge zum nächsten Mitarbeiter schaufeln. Mitarbeiter bewerten Mitarbeiter, die wieder andere Mitarbeiter bewerten und kontrollieren. Je mehr die Unternehmen kontrollieren, desto mehr Geld verlieren sie, was sie wieder dazu veranlasst mehr zu kontrollieren. Ein Teufelskreis!“

Ich konnte einige Parallelen zu meinem Arbeitgeber herstellen, anscheinend kochen alle grösseren Unternehmen mit dem selben Wasser.

Was mich hoffnungsvoll stimmt, sind die Aussagen des Vorstandsmitglieds von HCL Technologies. HCL ist ein Indischer Informatik Konzern, der unterandrem im IT Outsourcing Business tätig ist. Er meinte dass die Zukünftige Generation-Y, die digitalen Natives, wohl kaum in einem Unternehmen arbeiten wollen, in dem sie nur stark eingeschränkte Möglichkeiten haben sich zu entfalten.

 

Es bleibt wohl spannend im Berufsleben

Header- Bilder

Diesen Artikel widme ich meiner Mutter. Sie hat mir die Header- Bilder designt und gemalt. Es freut mich darum sehr, dass so mein Blog zu einem Unikat wird. Darum Mamma: Grazie, grazie und nochmals grazie. Bischt die grösste.

Mamma

Sonntagswanderung in Amden

Heute Morgen war es bei uns sehr Nebelig. Nach konsultation der Webpage unseres favorisierten Skigebiets http://www.amden-weesen.ch , stand einem Ausflug dorthin nichts mehr im Wege. Die Webcam zeigte ziemlich schönes Wetter und Winterwandern war auch möglich. IMAG0549

Wir entschlossen uns die Wanderung zur Alp „Vordere Höhi“ zu machen. Diese Wanderung dauert ca. 1 Stunde ab dem Parkplatz Arvenbühl. Auf der „Vordere Höhi“ hat es ein Alp-Restaurant in dem wir uns stärkten, bevor wir wieder den Abstieg in Angriff genommen haben.

War ein schöner Tag!

 

PS. Ich muss noch etwas berichten das nur am rande mit unserem Ausflug zu tun hat. Dieses Gerät, installiert in der Toilette, im Restaurant beim Parkplatz Arvenbühl, ist mir schon letztes Mal Aufgefallen. Heute musste ich es fotografieren und posten. Das ganze fällt unter die Rubrik Kurioses oder Dinge die die Welt nicht braucht. Anscheinend hatte ein namhaftes Schweizer Unternehmen einen Tüftler eingestellt, der etwas neues erfinden sollte. Darum erfand dieser den vollautomatischen Handwascher mit integriertem Aschenbecher.

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Wie auf dem Foto ersichtlich, steckt man in diese Kiste die Hände hinein. Dann wird vollautomatisch ein Wasser-Dusch-Strahl aktiviert, gefolgt von einem Seifenspender, gefolgt von einem weiteren Wasser-Dusch-Strahl. Am Schluss kommt noch das Trockengebläse um die Hände wieder zu trocknen. Ich muss allerdings sagen dass, ich zuerst kräftig an dem Ding herumfummeln musste, um das Waschprogramm überhaut zu starten. Anscheinend hat sich dieses Gerät, trotz dem bestechenden Design, nicht durchgesetzt. Eventuell liegt es daran dass man heute im WC nicht mehr rauchen darf 🙂

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Team Schlitteln

Heute war das Teamschlitteln angesagt. Das ganze wurde von mir organisiert und ich war froh, das sich ein paar Kollegen fanden die mitmachten. Zuerst stand der Aufstieg zum Bergrestaurant auf dem Programm. Dieser dauerte etwa 1 Stunde.

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Kurze Pause an der Sonne…20150212_165714

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Endlich oben im Bergrestaurant angekommen, können wir den Sonnenuntergang noch geniessen. Unser Radlerbier schmeckte und löschte den Durst.20150212_172236

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Danach gings noch zum Fondue in die gemütliche Gaststube, um dann am späteren Abend  herunter zu schlitteln. War cool!!

Danke an alle die mitgemacht haben für den schönen Abend.

 

Winterwanderung

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Es hat geschneit und die Landschaft versinkt im weissem Glitzerpulver. Geradezu ideal um eine Wanderung durch die verschneiten Wälder zu machen, den knirschenden Schnee unter den Füssen zu hören und die Ruhe zu geniessen.