Archiv der Kategorie: Pilgerreise nach Rom 2015

Rapperswil – Einsiedeln

Nach einem guten Frühstück in der Pilgerherberge, ging es los Richtung Einsiedeln.

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Leider war das Wetter heute, wie allgemein bekannt, nicht so der burner, um nicht gleich zu sagen tod versch….en.

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Am höchsten Punkt, in Sankt Meinrad hat es sogar anzufangen zu schneien. Zum Glück hatte es dort ein Restaurant, in dem es eine wärmende Gerstensuppe gab.

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Dann ging es weiter bis Einsiedeln, wo es heute Abend ins Hotel geht um alle Kleider zu trocknen.

Etappe war etwa 18km, Füsse haben + 1 Blase. Zum Glück ein Blasenpflaster in der Ausrüstung mit dabei.

Einsiedeln – Ingenbohl

Heute ging es von Einsiedeln nach Ingenbohl. Eigentlich wollte ich nur bis Schwyz laufen, aber in der Touristeninformation in Einsiedeln hatte mir man die Unterkunft im Kloster Ingenbohl wärmstens empfohlen. Zuerst ging es ziemlich flach und im Nebel einem Fluss entlang. So im Nebel ein wenig langweilig das ganze.

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Dann aber folgte der sehr steile Aufstieg in die Haggenegg, unterhalb des kleinen und grossen Mythen.

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Das Bergrestaurant Haggenegg, ist mit seinen 1414 Metern über Meer der höchste Punkt auf dem schweizerischen Jakobsweg.

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Der Abstieg von der Haggenegg bis nach Schwyz war recht steil. Es waren fast 1000 Höhenmeter auf ungefähr 3 Kilometer. In Schwyz zog es sich dann noch ziemlich bis nach Ingenbohl. Die Beine waren langsam schon ziemlich müde. Von der Schwester Johanna, im Kloster Ingenbohl freundlich empfangen, konnte ich mein schönes Zimmer beziehen das wir uns nur zu zweit teilten.

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Danach schmeckte die Pasta beim Italiener richtig gut.

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Nach dieser 30km Etappe fuele ich mich ganz okay. Meine 2 Blasen ( +1) schmerzen zwar ein wenig, aber mit dem Pflaster geht es einigermassen.

Ingenbohl – Stans

Gut gestärkt mit einem währschaften Kloster Frühstück ging es zuerst nach Brunnen, wo ich mit dem Schiff über den Vierwaldstättersee übersetzen musste.

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Eigentlich könnte man ab Treib wieder loswandern. Aber ich habe mir schon bei Planung gedacht, dass ich sicherlich bis Beckenried fahren werde.

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Da einer Mit- Pilgerinnen ihr Knie arg schmerzte, entschloss ich ich mich mit ihnen bis nach Buochs, mit dem Schiff zu fahren. Meine Blasen sind darüber sicherlich auch nicht unglücklich. Nach Stans waren es dann nur noch etwa 5 Kilometer, wo wir durch Zufall direkt an unsere Unterkunft (einen Bauernhof) heran gelaufen sind.

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Es hatte noch ein schönes, grosses Einzelzimmer für mich frei, wo ich mich so richtig ausbreiten kann und diesen Blogbeitrag schreibe.

Stans – Giswil

Heute morgen auf dem Bauernhof gab es erst ab 08:00 Uhr Frühstück. Darum liefen meine Mitpilgerinnen und ich so erst gegen 09:00 los.
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Die Strecke führte uns über Hügel und Wiesen bei wunderschönen Wetter.
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Am eigentlichen Etappenziel, in Sachseln angekommen, stellte sich heraus das eine geeignete Unterkunft schwierig zu finden ist. Entweder zu teuer oder telefonisch nicht erreichbar. Das Tourismus Buero empfahl uns ein Hotel etwas ausserhalb von Sachseln, dieses habe günstige Familienzimmer. Darum namen wir noch die zusätzlichen 5km unter die Füsse und wurden danach mit einer schönen Aussicht auf den Sarnersee belohnt.
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Mein GPS meinte 27.5km und 802 Höhenmeter.

Giswil – Brienzwieler

Heute ging es schon früh los, da das Wetter am Nachmittag eher schlechter angesagt war. Die Etappe führte über den Brüning Pass nach Brienzwiler. Es galt 2 Anstiege und einen sehr steilen Abstieg zu meistern.

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Nach dem ersten Anstieg erreichte man Lugern am Lungernsee.

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Nach der Umrundung des Lungern Sees kam man zum 2 Anstieg zum Brüning Pass.

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Danach folgte der steile Abstieg, nach Brienzwiler. Da es nun zu regnen angefangen hatte, war der Abstieg durch den nassen Wald eine echte Herausforderung. Die Steine und Wurzeln waren extrem rutschig.

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Ich war darum sehr froh, dass ich und meine Mit- Pilger, die Pilgerherberge in Brienzwiler heil erreichten.

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Mein GPS meint 26.6 Kilometer und 881 Höhenmeter.

Brienzwiler – Interlaken – Thun – Grundbach – Schwarzenburg

Da ich nicht jeden Tag einen Blog Eintrag schreiben will, fasse ich einige Abschnitte zusammen. Als wir in Brienzwiler nach Interlaken los gelaufen sind, hat es nach ein paar Kilometern wieder angefangen zu regnen. Zudem waren die Temperaturen auch dementsprechend frisch, in den oberen Lagen schneite es.

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Brienzersee

Einzig den Kuehen scheinte das Nasskalte Wetter nichts auszumachen. Die Hängebrücke ueber ein Tobel war richtig cool  zum ueberqueren.

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Interlaken selber ist eigentlich keine Erwähnung wert, einzig das dieses Dorf nur noch aus Asiaten besteht. Es ist wirklich extrem, wieviele davon sich dort rumtummeln.

Am nächten Tag war das Wetter nicht wirklich besser. Darum war die Wanderung nach Thun nicht wirklich der Bringer.

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Meine zwei Mitpilgerinnen und ich entschieden deshalb 2 Stationen mit dem Schiff zu fahren. So konnten wir uns den steilen Aufstieg in die Beatushöhlen sparen.

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In Thun angekommen hatten wir alle keine Lust auf Pilgerherberge groove. Darum haben wir im Zunfthaus Hotel übernachtet. Das Bad und WC befanden sich zwar auf dem Gang, aber die Zimmer waren super schön.

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Das darauffolgende Fondue Znacht war vorzüglich und das Wetter am nächsten Tag wieder viel besser. Kein Regen mehr.

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Danach gings nach Grundbach wo wir in einem schönen B&B, mitten in der Landwirtschaftszone übernachteten.

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Heute sind wir durchs schöne Berner Land nach Schwarzenburg gewandert.

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Mein GPS sagt so einiges, aber die Parameter sind ja nicht so wichtig bei so einer Pilgerreise.