Frankreich Reise 2024 – Zusammenfassung und Fotos

Hier also eine Zusammenfassung der ganzen Reise und das Fotoalbum der Frankreichreise vom Juni 2024. Es hat etwas gedauert, aus den vielen Aufnahmen rund 300 Fotos auzusortieren und eine Beschreibung bei jedem Bild zu machen. Ich wünsche schon jetzt allen viel Spass beim kucken. Was ich gleich eingangs erwähnen möchte ist, dass es uns sehr gut gefallen hat. Die Sauberkeit, die Freundlichkeit der Leute, die gute Infrastruktur hat uns doch etwas überrascht und wir hatten dies so eigentlich nicht erwartet. Natürlich wussten wir, dass Frankreich ein fortschrittliches Land ist aber aufgefallen ist mir z.Bsp. die Verfügbarkeit öffentlicher Toiletten (klingt jetzt etwas doof, aber is so), die Kosten fürs Parkieren oder auch, dass man sich an jedem Strand am Meer hinlegen kann, ohne etwas bezahlen zu müssen inkl. vorhandener Duschen zur gratisbnutzung (im Vergleich zu Italien geradezu traumhaft).

Die vielfältigen Eindrücke, die wir auf unserer Reise durch das grosse und weite Aquitanien und durch das Baskenland erfahren haben, haben uns beeindruckt. Wir sind uns sicher, dass wir wieder zurückkehren werden, um noch mehr zu entdecken und wer weiss, eventuell auch etwas länger? Wir werden sehen…

Anway, zurück zum Reisebschrieb in einem Poste. Gestartet in Rocamadour, waren auch die malerischen Orte Rocamadour, Autoire und die charmante Stadt Sarlat-la-Canéda beeindruckend. Die typische Architektur der aus hellbraunen Steinen gebauten Häuser versetzte uns in eine vergangene Epoche der Geschichte und bot eine einzigartige Atmosphäre.


Unsere Reise führte uns dann weiter zum Fluss Dordogne, wo wir in dem bezaubernden Dorf Domme übernachtet haben. Die Aussicht vom höhergelegenen Domme auf das weite Land war traumhaft schön und bot eine sehr schöne Kulisse.



Anschließend besuchten wir die Stadt Périgueux und den kleinen Ort Brantome. In Périgueux fielen uns die vielen Spezialitätengeschäfte auf, die die Region zu einem Paradies für Feinschmecker machen. Auch die grosse Auswahl an lokalen Bieren ist erwähnenswert und bot eine spannende Vielfalt beim Besuch einer Bar in den Gassen der Altstadt.




Brantome, umgeben von Wasser, war ein weiteres Highlight unserer Reise. Im Hotel Charbonnel konnten wir auf der Terrasse am Fluss ein exquisites 5-Gänge-Menü genießen, das den Tag perfekt abrundete.



Auf unserem Weg weiter nach Bergerac machten wir einen Stopp bei der Ölmühle Moulin de la Veyssière. Die Mühle, die auf eine lange Tradition zurückblickt, beeindruckte uns mit ihrer charmanten Lage und der authentischen Atmosphäre. Bei einer Führung konnten wir viel über die Herstellung von hochwertigem Walnuss- und Haselnussöl erfahren und auch einige der köstlichen Produkte probieren. Die Leidenschaft und Hingabe, mit der in der Mühle gearbeitet wird, war sichtbar und machten den Besuch zum Erlebnis.


Weiter in Bergerac fiel uns sofort die veränderte Architektur auf. Die Stadt ist geprägt von Fachwerkhäusern und Backsteinbauten, die ihr einen anderen Charakter verleihen als die bisher besuchten Orte. Von dort aus fuhren wir weiter zu unserem ersten Château auf der Reise. Im Château de Monbazillac genossen wir unsere erste Weinverkostung. Das Château, bekannt für seine Süßweine, bot uns eine herrliche Auswahl an edlen Tropfen, die durch ihre feine Balance und exquisite Aromen beeindruckten.


Zurück in Bergerac ließen wir den Abend ausklingen, indem wir unser Abendessen genossen und einen wunderschönen Sundowner an der Dordogne erlebten. Der Blick auf den ruhig dahinfließenden Fluss in der Abenddämmerung war der perfekte Abschluss des Tages.

Unsere nächste Station war Bordeaux, wo wir unseren ersten längeren Stopp auf der Reise einlegten. Bordeaux ist eine wirklich tolle Stadt, die direkt an der Garonne liegt und eine Vielzahl beeindruckender Sehenswürdigkeiten bietet. Eine der höchsten Zugbrücken Europas, die Pont Jacques Chaban-Delmas, ist ein imposantes Bauwerk und prägt das Stadtbild am Fluss.


In der Stadt besuchten wir unteraderem den Jardin Public, einen wunderschönen öffentlichen Park, der uns mit seinen gepflegten Gärten und ruhigen Spazierwegen begeisterte. Das Darwin Quartier, ein innovatives und kreatives Viertel, war ebenfalls einen Besuch wert. Hier fanden wir eine Mischung aus Kunst, Kultur und nachhaltigen Projekten, die uns sehr inspirierten.


Ein weiteres Highlight war unser Besuch in der La Cité du Vin, einem beeindruckenden Weinmuseum, das die Geschichte und Kultur des Weins auf faszinierende Weise präsentiert. Danach gingen wir in die Markthalle Les Halles de Bacalan, wo es eine unglaubliche Auswahl an Köstlichkeiten gab. Von frischem Obst und Gemüse bis hin zu lokalen Delikatessen und internationalen Spezialitäten – hier kamen Feinschmecker voll auf ihre Kosten.


Von Bordeaux aus erkundeten wir dann die berühmten Weinregionen Saint-Émilion und Médoc. Die Weine aus Saint-Émilion, einer der ältesten Weinregionen Frankreichs, sind weltberühmt für ihre tiefen, komplexen Aromen und ihre hervorragende Qualität. Die Region ist bekannt für ihre Rotweine, die hauptsächlich aus den Rebsorten Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon hergestellt werden. Die Weinberge, die sich über sanfte Hügel erstrecken, und die charmante mittelalterliche Stadt Saint-Émilion selbst, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, muss man gesehen haben.


Im Médoc, einer weiteren renommierten Weinregion, die sich entlang der linken Seite der Gironde erstreckt, probierten wir einige der Bordeaux-Rotweine. Die Region ist berühmt für ihre kräftigen und tanninreichen Rotweine, die vor allem aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot gekeltert werden und unter den berühmten Namen wie Château Margaux, Château Latour bekannt sind. Die Besichtigung der prächtigen Weingüter und die Verkostung der edlen Tropfen im Chateau Lamothe-Bergeron, waren Höhepunkte unserer Weinreise.


Nach unseren Weinabenteuern machten wir uns dann auf den Weg zum Atlantik und übernachteten in Soulac-sur-Mer, einem netten kleinen Badeort mit endlosen Stränden. Die entspannte Atmosphäre und ein langer Strandspaziergang waren eine willkommene Abwechslung.


Unsere Reise führte uns weiter nach Arcachon, wo wir eine Vogelbeobachtungs- Bootstour auf dem Bassin d’Arcachon unternahmen. Zwar konnten wir keine Vögel beobachten, da diese nur bei Ebbe erscheinen, doch lernten wir viel über die Austernzucht (französisch “Huîtres”) in der Region. Es war interessant, mehr über die Techniken und die lange Tradition der Austernzucht zu erfahren. Anschließend fuhren wir zur nahegelegenen Dune de Pilat, der höchsten Sanddüne Europas. Diese beeindruckende Naturformation bot uns eine atemberaubende Aussicht auf den Atlantik und die umliegenden Wälder. Ein Picknick auf der Düne, während wir die spektakuläre Landschaft genossen, war ein schönes Erlebnis.


Unsere Übernachtung in Mimizan-Plage bot uns die Gelegenheit, einen wunderschönen Atlantischen Sonnenuntergang zu erleben, auch wenn der Ort selbst ansonsten nicht viel zu bieten hatte.

Weiter ging unsere Reise am nächsten Tag nach Süden, nach Hossegor. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Halt im Naturreservat “Natural Reserve of the Courant d’Huchet”. Dort konnten wir einige Reiher beobachten und die unberührte Natur genießen.


In Hossegor Plage verbrachten wir unseren ersten richtigen Strandnachmittag. Mit einem Sonnenschirm und angenehmer Wärme ließen wir die Seele baumeln und genossen den Nachmittag in vollen Zügen.

Übernachtet haben wir dann etwas zurückgesetzt am Lac d’Hossegor in einem schicken Boutique-Hotel. Der Lac d’Hossegor ist ein Salzwassersee, der durch seine ruhige und malerische Lage beeindruckt. Umgeben von Pinienwäldern und charmanten Villen bietet der See zahlreiche Möglichkeiten für Wassersportarten und gemütliche Spaziergänge entlang des Ufers.

Am Abend gingen wir am See selbst essen. Am Ende des Sees gibt es ein paar Fischbuden, die frische Meeresfrüchte und Fischgerichte anbieten. Natürlich durften auch hier die Austern (französisch “Huîtres”) nicht fehlen. Das Essen genossen wir dann mit Blick auf den idyllischen See. Die entspannte Atmosphäre und die köstlichen Speisen rundeten unseren Tag perfekt ab.

Nach dem leckeren Frühstück in Hossegor sind wir weiter ins Baskenland nach Bayonne gefahren, eine wirklich nette Stadt am Fluss Adour.

Bayonne besticht durch seine charmante Altstadt mit engen Gassen, farbenfrohen Fachwerkhäusern und zahlreichen Boutiquen. Die Stadt ist bekannt für ihre reichhaltige Geschichte und Kultur, die sich in den vielen Museen und historischen Gebäuden widerspiegelt. Zudem ist Bayonne für seine Schokolade berühmt, die in zahlreichen Chocolaterien probiert werden kann.


Nach einem ausgedehnten Stadtbesuch setzten wir unsere Reise fort und erreichten schließlich das Endziel unserer Reise: Saint-Jean-de-Luz. Diese bezaubernde Küstenstadt bot uns eine Woche voller Erholung und Genuss. Saint-Jean-de-Luz ist bekannt für seinen wunderschönen Strand, der sowohl zum Sonnenbaden als auch für Wassersportaktivitäten einlädt. Das klare, blaue Wasser und der feine Sandstrand machten unsere Tage am Meer besonders angenehm.


Die Stadt selbst ist voller Charme und lebendiger Atmosphäre. Die Einkaufsstraße, die von hübschen Geschäften und Cafés gesäumt ist, lud uns zu ausgedehnten Bummeln ein. Hier fanden wir viele lokale Spezialitäten und handgefertigte Produkte. Besonders das vielfältige Angebot an frischen Meeresfrüchten in den zahlreichen Restaurants und Fischmärkten begeisterte uns. Austern, Muscheln, Garnelen und vieles mehr – das kulinarische Angebot in Saint-Jean-de-Luz ließ keine Wünsche offen.

Unsere Abende verbrachten wir häufig in gemütlichen Restaurants, wo wir die baskische Küche in vollen Zügen genossen. Der frische Fisch, die leckeren Meeresfrüchte und die regionalen Spezialitäten machten jeden Abend zu einem kulinarischen Highlight.

An einem der Tage unternahmen wir dann einen Fahrradausflug entlang der Küste nach Biarritz, das meiner Meinung nach das Saint-Tropez der französischen Atlantikküste ist. Biarritz, eine elegante Stadt mit einer faszinierenden Mischung aus Luxus und entspanntem Surfer-Lifestyle, ist bekannt für ihre beeindruckenden Strände und die majestätische Küstenlandschaft.


Die Grande Plage, der Hauptstrand von Biarritz, ist ein weitläufiger Sandstrand, der perfekt zum Sonnenbaden und Schwimmen einlädt. Das klare Wasser und die Wellen machen ihn zu einem idealen Ort für Wassersportarten, besonders das Surfen, für das Biarritz berühmt ist. Entlang der Strandpromenade reihen sich elegante Hotels, stilvolle Restaurants und exklusive Boutiquen aneinander, die zum Flanieren und Verweilen einladen.


Ein weiteres Highlight unseres Tages in Biarritz war der Besuch der Markthalle, Les Halles de Biarritz. Diese lebhafte Markthalle ist ein Paradies für Feinschmecker und ein Muss für jeden Besucher, der die lokale Küche und Kultur kennenlernen möchte.

Les Halles de Biarritz liegt im Herzen der Stadt und bietet eine Fülle an frischen Produkten, die von lokalen Bauern und Fischern stammen. Der Markt ist ein pulsierender Treffpunkt, wo Einheimische und Touristen gleichermaßen die besten regionalen Spezialitäten kaufen können. Von frischem Obst und Gemüse über Meeresfrüchte bis hin zu feinsten Käsesorten und Wurstwaren – die Auswahl ist beeindruckend.


Nach einer Woche Aufenthalt in Saint-Jean-de-Luz machten wir uns auf den Heimweg, legten aber noch einen Zwischenstopp in Vichy ein. Vichy, eine charmante Stadt in der Auvergne, ist weltweit bekannt für ihre Thermalbäder und ihr Mineralwasser. Die Stadt, oft als “Königin der Kurstädte” bezeichnet, zieht seit dem 19. Jahrhundert Besucher an, die die heilenden Eigenschaften ihrer Quellen nutzen wollen. Die Thermalbäder von Vichy bieten eine Vielzahl von Behandlungen und Wellness-Angeboten, das Mineralwasser von Vichy, insbesondere die Marke “Vichy Célestins”, ist ebenfalls berühmt und wird wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt.


Am Abend genossen wir dann leider unser letztes Abendessen in Frankreich im “Au Fidèle Berger”, einem gemütlichen Restaurant, das für seine traditionelle französische Küche bekannt ist. Hier ließen wir uns noch einmal von den kulinarischen Köstlichkeiten der “grande nation” verwöhnen und ließen die Erlebnisse unserer Reise Revue passieren.

Und wie immer am Ende so einer Reise: “schön wars”… oder besser “sehr schön wars” 🙂

Weiter bis fast nach Spanien

Weiter südlich haben wir die Stadt Bayonne, am Fluss Adour besucht. Die erste Stadt die wieder etwas interessanter und schöner ist, nach all diesen gesichtslosen retorten- Plages davor. Mit dem Besuch von Bayonne sind wir zugleicht im französischen Baskenland angekommen. Was uns sofort aufgefallen ist, ist wie sich gegenüber vorher die Architektur geändert hat. Es dominieren alte Riegelbauten in der Stadt, was diese sehr sehenswert und sympathisch macht.


Die Stadt hat etwa rund 60’000 Einwohner, eine kleine Einkaufsstrasse und, wie in vielen der besuchten Orte, auch eine Markthalle die so eine Art Mischung von Frischproduktemarkt, Verpflegungsständen, Restaurants und Treffpunkt ist.

Nach der Stadtbesichtigung und einer kleinen Zwischenverpflegung sind wir dann weiter im Baskenland zu unserem Endziel der Reise, nach Saint Jean de Luz weitergefahren wo wir dann eine Woche verbracht haben.

Saint Jean de Luz liegt lediglich 20km von der spanischen Grenze entfernt und war ein Glückstreffer, denn eigentlich wollten ich Biarritz unsere Zelte aufschlagen, fand dann aber nichts passendes zum Übernachten.

Wie auf dem Foto oben ersichtlich wurde die Landschaft auch wieder etwas interessanter, im Hintergrund der Stadt die Ausläufer der Pyrenäen. Saint Jean de Luz gefällt uns sehr gut, eine nette Kleinstadt mit einigen Geschäften und vielen Restaurants.

Natürlich darf die obligate «Grande Plage» nicht fehlen. Diese war aber auch am Wochenende nicht so stark besucht, man findet immer einen Platz. Generell was ich sehr schätze, dass der Strand-privatisierungs- Wahnsinn wie in Italien in dieser Gegend nicht stattgefunden hat. Alle besuchten Strände sind gratis, sind mit öffentlichen Toiletten und sogar Duschmöglichkeiten ausgestattet.


Es gibt in dieser Region so einige Strände zum Baden und auch Camping Plätze sind in grosser Zahl vorhanden. Jetzt, in der Nebensaison, zum Glück nicht so übervölkert wie wohl in der Hauptsaison. Die Küste ist aber sehr schön, die Steilküste wechselt sich mit Stränden ab, es geht viel rauf und runter.

Wie man auf dem Foto oben sieht, mach sich der offene Atlantik mit einigen Wellen bemerkbar, die See ist in dieser Gegend nie ganz ruhig so wie zum Beispiel am Mittelmeer, was natürlich ein Paradies für Wellenreiter ist. Auf den folgenden Bildern sieht man, wie bei einem Surfwettbewerb, einer der Surfer geborgen wird. Ich war mir allerdings nicht ganz sicher, ob es sich nur um eine Übung der Küstenwache handelte.


Eine Erwähnung sicherlich wert ist auch unser Hotel / Apartment Haus in Saint Jean de Luz. Das «La Réserve» liegt etwas ausserhalb vom Zentrum auf einem kleinen, etwas höher gelegenen Plateau an der Steilküste. Das Zentrum ist etwa in 20 Minuten zu Fuss erreichbar, mit dem Fahrrad in 5 Minuten.

Die Anlage besticht durch einen sehr grossen Garten und einer fantastischen Aussicht auf den Atlantik, hier das Bild von unserer Terrasse Fotografiert.

Die Anlage ist absolut ruhig in einem Einfamilienhaus- Quartier gelegen, so lassen sich die atlantischen Sonnenuntergänge am späteren Abend optimal geniessen.

Eine Spezialität der Region scheinen neben Austern und Meeresfrüchten auch das Süssgebäck Macarons zu sein.

Ich bin so einigen Läden vorbeigekommen, inkl. Macarons Pyramide und diversen Packgrössen von den Gebäcken. Diese gibt es ja auch in der Schweiz bei Lindt und Sprüngli, ich bin aber auch zuhause nicht so ein grosser Fan von diesen, für Macrons Liebhaber sicherlich der richtige Ort um Urlaub zu machen.

An einem der darauffolgenden Tage haben wir dann ein E-Fahrrad gemietet und sind nach Biarritz geradelt, hin und zurück etwa 40km. Generell ist die Gegend gut für das Fahrrad erschlossen, es gibt sehr viele Fahrradwege die zum Teil an der Strasse entlangführen, aber von dieser getrennt sind. Die Gegend mit dem Fahrrad zu erkunden macht darum sehr grossen Spass.

Biarritz selbst kam mir etwas wie das Saint Tropez der französischen Atlantikküste vor. Sehr überlaufen, sehr viele Luxus Boutiquen und so einige Luxushotels. Zum Glück haben wir hier nicht unsere Zelte aufgeschlagen, es wäre mir zu viel Trubel gewesen.


Oben das Foto der Küste von Biarritz, der «Grande Plage», dass ich vom Leuchtturm aus gemacht habe, unten das «Regina Experimental» 5 Stern Hotel.

Unten ein Spot in Biarritz, man sieht die vielen Leute auf dem Foto. Auf der Brücke gab es kurzeitig fast mal einen Stau.

Ich verstehe ja schon warum so viele Leute den Ort besuchen, die Küste ist wirklich sehr schön in der Gegend. Unten ein Strand am Stadtrand von Biarritz.

Wir sind dann noch in die Markthalle von Biarritz gegangen um etwas zu essen, schon toll diese Auswahl an frischen Fischen.

Wie bereits erwähnt, wir sind am Ende unserer Reise angekommen und werden uns morgen auf den Heimweg machen. Ich werde dann noch ein kleines Fotoalbum erstellen in dem ich all die gesammelten Bilder und meine Gedanken zu Land und Leute kurz festhalten werde.

Heute gibt’s nochmals frischen Fisch zum Nachtessen, der Atlantik lässt grüssen!

Weiter nach Süden

Weiter gings nach Arcachon zum Bassin de d’Arcachon. Arcachon selbst ist weniger interessant, eine Art Luxury Boutiquen Stadt, ziemlich ein neues Stadtzentrum, weniger interessant fand ich. Allerdings innerhalb des Bassin d’Arcachon befindet sich eine Vogelschutzinsel, die Île aux Oiseaux, deren Betreten grundsätzlich nicht gestattet ist. In der Mündung der Bucht in den Atlantik liegt die Sandbank Banc d’Arguin, ein nationales Naturschutzgebiet, das zahlreichen Vogelarten als Nist- und Brutplatz, als Winterquartier oder Ruhezone dient. Darum haben wir an einer Bootstour teilgenommen, gemäss Internetseite sieht man bei der Besichtigung der ÎLE AUX OISEAUX Tour einige Vogelarten.

Das Bassin wird durch die Halbinsel Cap Ferret fast vom Atlantik abgetrennt. In der Bucht befinden sich ausgedehnte, von Sandbänken durchzogenen Inseln, die wenn sich der Wasserstand durch die Gezeiten um 5 Meter senkt, zum Vorschein kommen.

Was wir nicht wussten, oder nicht gelesen haben, kommen die Vögel nur bei Niedrigwasser ins Bassin, die Insel des Oiseaux war komplett unter Wasser, da die Tour bei Hochwasser durchgeführt wurde (so ein Witz), darum waren auch keine Vögel zu sehen. Anstatt Vögel kamen dann eine andere Spezis Vögel vorbei, wir waren hocherfreut.

Janu, nicht aufregen und die Schifftour geniessen. Wir hatten einen lustigen Kapitän der recht viel zu erzählen wusste, natürlich in Französisch. Mein Franz war leider nur für einige Passagen seiner Erzählung ausreichend, im Becken werden schon seit immer Huitres (Austern) gezüchtet, Arcachon ist ein Paradis für Liebhaber frischer Austern. Hier sieht man eine Austernfarm mit den abgesteckten Austernfelder.

Wir sind dann bis ans Cap Ferret gefahren wo einige Gäste ausgestiegen sind, um dann wieder zurück nach Arcachon zu schippern.

Aus der Ferne konnten wir bereits unser nächstes Ziel entdecken, die höchste Sanddüne Europas, die Dune de Pilat.

Diese erstreckt sich 616m von West nach Ost und 2,9 km von Nord nach Süd und enthält etwa 55 Millionen Kubikmeter Sand, wenn man diese besteigt hat man einen fantastische Aussicht auf das Umland und auf das Bassin de d’Arcachon.


Wir haben dann spontan entschieden, ein improvisiertes Picknick zu machen. Es war zwar etwas windig und man musste achten, dass nicht alles gleich mit Sand paniert wurde, aber in der kleinen Sanddole ging es.

Schon Imposant die Dimensionen, der Abstieg dann über einen schmalen Dünenpfad auf der Rückseite der Düne.


Danach ging es weiter Richtung Süden nach Mimizan Plage. Mimizan selber ist keine Erwähnung wert, ein klassischer gesichtsloser Badeort, mit vielen Ferienwohnungs- Überbauungen. Generell ist die Gegend auf der Höhe von Bordaux Richtung Süden etwas langweilig. Sehr flach, man fährt kilometerlang durch Föhrenwälder und es kommt ein Plage nach der anderen mit dem obligaten langen Sandstrand.

Der schöne und lange Sandstrand, wie üblich an solchen Orten….

…an dem wir einen schönen Sonnenuntergang erleben durften.



Am nächsten Tag sind wir dann weiter zum Naturreservat Reserve of the Courant dHuchet weitergereist. Nach der gestrigen enttäuschenden Tour gibt es dort eventuell ein paar Vögel zu beobachten?

Wenigstens zwei Reiher konnten wir entdecken, immerhin.


Weiter südlich haben wir dann Hossegor Plage Halt gemacht, wo wir das erste Mal einen Nachmittag am Strand verbringen konnten.


Übernachtet haben wir dann etwas weiter im landesinneren, am Lac d’Hossegor in einem schicken Boutique Hotel mit direktem Seezugang.


Am Nordende des Sees gibt es ein paar nette Fischbuden, hier ist natürlich auch erhältlich die Spezialität der Region, «les huîtres», es geht nichts über Austern. Wir haben uns dann für eine gemischte Fischplatte entschieden, die super lecker war.

Saint Émilion, Medoc und auf zum Atlantik

Wir haben dann von Bordaux aus, zwei Ausflüge in die Weinregionen von Saint Émilion und den Medoc unternommen. Bereits während der Hinfahrt von Bergerac aus, fuhren wir kilometerlang durch Weinreben Felder. In der Fläche, sowie auf allen Hügeln, überall Weinreben.

Saint Émilion, das mittelalterlich geprägte Städtchen, liegt östlich von Bordeaux auf einem Plateau über der Dordogne.


Wir haben dann schnell festgestellt, dass es sich um einen grossen Tourismusmagneten in der Region handelt. Wir waren zum Glück schon etwas früher dort, sonst wären wohl die Parkplätze bereits knapp geworden.

Weinhandlung reiht sich an Weinhandlung, wenn wir in jeder etwas verkostet hätten, dann wären wir schon nach kurzer Zeit wohl nicht mehr Fahrtüchtig gewesen.




Der teuerste Wein der Region, der Chateau Petrus, Jahrgang 1945, für 13’320€ die Flache.

Am darauffolgenden Tag sind wir dann durch den Medoc gereist, die Weinregion nördlich von Bordeaux in der vornehmlich nur Rotweine produziert werden. Hier liegen die prächtigen Chateaus der bekannten und mächtigen Rotweine. Es gibt in der Region über 1000 Chateaus, darum hier nur eine Auswahl einiger bekannter Namen.
Château Cos d’Estournel

Château Lafite-Rothschild

Château Mouton Rothschild

Château Pichon-Longueville-Baron

Château Beychevelle

Im Château Lamothe Bergeron haben wir dann an einer Weinverkostung teilgenommen und haben danach gleich im Shop ein paar Flaschen mitgenommen.

Es wundert einen nicht, dass der Wein hier zum Grundnahrungsmittel gehört. Mit dem Weinbau im Medoc wurde im 17 Jahrhundert begonnen, als Bäche begradigt und die sumpfige Region trockengelegt wurde.

Wir sind dann weiter Richtung Norden nach Le Verdon-sur-Mer gefahren und wollten eigentlich einen Bootsausflug zum Leuchtturm von Cordouan machen. Leider war das Schiff schon komplett ausgebucht, so wie es scheint, geht heutzutage nichts mehr ohne eine Reservation.

Der Leuchtturm vom Land aus fotografiert

Danach sind wir darum bereits am frühen Nachmittag nach Soulac-sur-Mer weitergereist, wo wir auch übernachtet haben.

Soulac-sur-Mer ist ein kleiner Badeort der durch seine Einfachheit besticht. Keine grossen Hotelbunker oder Ferienwohnungsüberbauungen. Ein paar wenige Restaurants, ein Bistro- Bar am Strand, und einige Läden an einer sehr kurze Einkaufstrasse.


Darüber hinaus aber einen endlos grossen und langen Strand mit nur wenigen Leuten… das Wetter war auch etwas windig und es ist ja immer noch Nebensaison.

Wir sind danach wieder Richtung Süden gefahren und tasten uns langsam, mit einigen Zwischenstopps, der Küste entlang bis Saint-Jean-de-Luz.

Bergerac und Bordeaux

Wir sind also weiter in Richtung Bordaux gereist, haben dabei einen Zwischenstopp in Bergerac eingelegt. Auf dem Weg nach Bergerac haben wir dann noch eine Oelmühle besucht, die aus den vielen Nüssen der Region Nussöl presst. Die Moulin de la Veyssière hat ihren Ursprung im 13. Jahrhundert und ist heute fast tausend Jahre alt.

Die Mühle treibt die Nusswalzen immer noch mittels Wasserkraft an, sofern es genug Wasser hat. Bei wenig Wasser hilft der Elektroantrieb jeweils aus.


Es ist dort noch alles Handarbeit. Das befüllen der Walzkessel mit frischen Nüssen, umlagern der gemahlenen Nüssen in den Kochkessel, in dem die zermahlenen Nüsse auf 60 Grad erhitzt werden um ihr Aroma freizusetzen, um danach in die Presse gefüllt zu werden wo das eigentliche Nussöl ausgepresst wird.

Es werden so 10 – 20 Liter Oel aus den Nüssen gepresst. Die Menge variiert je nach Nusssorte (Baumnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse) und Ernte der Nüsse. Der verbleibende ausgepresste «Cake» wird zu Nussmehl weiterverarbeitet.

Wie oben erwähnt sind wir dann nach Bergerac weitergefahren, die Stadt liegt ebenfalls an der Dordogne.


Das Stadtbild in Bererac unterscheidet sich etwas von den bisherigen Stadtbildern, es dominieren hier Bauten aus Backstein und auch Fachwerkbauten.

In der Nähe von Bergerac befindet sich das Chateau Monbazillac, dass wir anschliessend an unseren Stadtspaziergang besucht haben.


Das Chateau ist auf einem Hügel gelegen wo man einen schönen Ausblick auf die Region hat. Der Betrieb hat sich unter anderem auf die Produktion von Süssweinen spezialisiert. In einer interaktiven Ausstellung lernt man, dass die Trauben sehr lange dafür an den Reben gelassen werden bis diese fast überreif sind.

Zurück wieder in Bergerac, nach dem Nachtessen, einen schönen Sonnenuntergang an der Dordogne noch geniessen dürfen.

Wir sind dann am nächsten Tag weiter nach Bordeaux gefahren. Die vielen Eindrücke kann ich gar nicht beschreiben, hier mal ein paar Bilder der Stadt. Die Stadt hat etwa 270’000 Einwohner, der engere Ballungsraum Bordeaux kommt auf etwa 800’000 Einwohner und umfasst 26 umliegende Kommunen. Bordeaux ist deshalb nicht so gross, was die Stadt sehr sympathisch macht.



Der Stadtgarten dient den Einwohnern auch als gratis Fitnessstudio. Die Treppen werden genutzt für das Tägliche Workout.


Ein klassischer Stadtgarten mit alten Bäumen und Denkmälern, wie aus dem Bilderbuch.



Wir haben dann eine Tour mit dem Sightseeing Bus der Stadt unternommen und sind auch am Darwin Quartier vorbeigekommen. Diese Militärbrache wurde zu einem kulturellen Zentrum umgewandelt, wo die Bewohner versuchen möglichst nachhaltig zu leben.

Aussicht von der Zugbrücke Pont Jacques Chaban-Delmas auf die Garonne.

Da die Brücke die Passage von Kreuzfahrtschiffen bis zur Altstadt von Bordeaux ermöglichen soll, wurde sie als Hubbrücke mit einer lichten Höhe von 53 m ausgeführt. Sie gehört damit zu den größten Hubbrücken der Welt.

An einem weiterem Tag sind wir dann mit der Strassenbahn in die Weinstadt gefahren und haben dort die Ausstellung in dem modernen Ausstellungsgebäude besucht.

Visavis des Ausstellungsgebäudes befinden sich die Les Halles de Bacalan. Die Les Halles sind eine Art Esshallen mit einem reichhaltigen Verpflegungsangebot, wobei das nur der Vornahme ist.

Ich war ja schon in einigen ähnlichen Hallen im Ausland, so zum Beispiel in Lissabon. Aber so etwas habe ich noch nie gesehen, hier ist Völlerei nur der Vornahme, die Franzosen wissen was geniessen heisst.

Essen und Trinken im Überfluss. Generell stelle ich hier fest, dass Wein zum Grundnahrungsmittel gehört. In der Brasserie am Mittagessen sass ein Businessmann neben uns. Neben seinem Entrecote, dass er genüsslich verspeist hat, darf der ½ Liter Rose nicht fehlen. Daneben die Frau die gerade vom Modeshopping gekommen ist, hat neben ihrem Salat natürlich ein grosses Glas roten Bordeaux stehen. Vielleicht sind die Franzosen deshalb so entspannt hier.


Auch möchte ich noch etwas erwähnen, was mich von der technischen Seite sehr beeindruckt hat. Wie oben erwähnt hat Bordeaux eine Strassenbahn, natürlich mit mehreren Linien. Diese fährt, wie auf dem Bild unten ersichtlich, mit einer Oberleitung, hier sogar über eine Zugbrücke.

Im zentralen Altstadtgebiet aber sind keine Oberleitungen mehr zu sehen, was dem Stadtbild sehr zugute kommt.

Es wird dann auf eine Stromschiene umgeschaltet, die zwischen den Gleisen am Boden platziert ist. Diese wird natürlich nur unter Spannung gesetzt, sobald sich der entsprechende Schienenabschnitt unter dem Zug befindet.

Ein sehr cleveres System fand ich, habe ich so noch nie gesehen.

Weiteres folgt….

Les Eyzies, Périgueux und Brantôme

Nach einem gemütlichen Kaffee am Morgen in Domme sind wir dann nach Les Eyzies weitergereist.

Wir haben dazwischen einen Stop in La Roque-Gageac eingelegt und die obenliegende Burg von aussen besichtigt. Von dort oben hat man einen Schönen Ausblick auf die Dorgdogne.



In Les Eyzies gibt es eigentlich nichts besonders, abgesehen von den Höhlen und Grotten die man dort besuchen kann. Generell gibt es in der Region so einige davon, für Höhlenforscher und Grotten interessierte jagt sicherlich ein Highlite das anderen, für mich / uns eher weniger interessant. Wir sind dann dem Valle de la Vézère entlang nach Montignac gefahren, eine unaufgeregte Stadt ohne Touristen, an dem Fluss Vézère gelegen.


Am darauffolgenden Tag sind wir dann nach Périgueux, die Hauptstadt der Region gefahren. Diese ist seit 1791 Hauptstadt und Präfektur des Departements Dordogne. Eine schöne, grüne Stadt mit den typischen Steinbauten aus der Region. Generell macht alles einen sehr sauberen Eindruck und die Leute sind alle sehr entspannt.


Périgueux liegt am Fluss L’Isle. Wie man bereits merkt, gibt es hier so einige Flüsse, Wasser hat es wohl genug in der Region, darum alles auch innerhalb der Stadt sehr grün.


Wir sind dann wieder in eine etwas kleinere Stadt weitergereist, Brantôme en Périgord ist eine Kleinstadt die vom Fluss Dronne umschlossen ist, es ergibt sich darum ein schönes Stadtbild mit den rauschenden, kleinen Wasserfällen.


Eine doch sehr kleine Stadt lädt zum bummeln oder Kanufahren ein, wir haben dann den Nachmittag mit einem Buch im Park verbracht um dann in unsere Bleibe das Hotel Charbonnel einzuchecken.

Weiter gehts dann morgen wieder, Bordaux naht.

Frankreich erste Tage

Ich kann hier sicherlich nicht alle Eindrücke wiedergeben, dafür waren es einfach zu viele. Auch die vielen Orte die wir bereits besucht haben würden mit Fotos und Text so einige Seiten füllen. Darum hier eine kurze Zusammenfassung mit einigen Fotos und ein paar kurze Kommentare dazu. Angefangen haben wir wie erwähnt in Rocamdour. Das kleine Dorf liegt am Fusse einer Schlucht, wobei es einen oberen und einen unteren Dorfkern gibt. Gemäss Reiseführer gehört es zu einem der schönsten Dörfer in der Region, was auch an den grosszügigen touristischen Anlagen (unteranderem sehr grosse Parkplätze) sichtbar ist. Es ist zum Glück erst Vorsaison, darum war das Dorf nicht zu sehr mit Besuchern geflutet, ich möchte nicht wissen was hier in der Hauptsaison los ist. Anyway, die Basilica liegt ganz oben auf einem Felsvorsprung, fast überhängend über dem unteren Dorfkern.

In der Abenddämmerung aufgenommene obere Dorfkern sowie die Basilika beim eindunkeln.


Wir haben dann einige Ausflüge von Rocamadour aus unternommen, hier ein typisches Landschaftsbild aus der Region. Die Landschaft ist durchzogen von einigen Tälern und Felsspalten. Diese wechseln sich immer wieder ab mit Hügeln und Flächen, also sehr eine abwechslungsreiche Gegend und mit viel Wald, sehr grün.

Besuch in Autoire, gemäss Reiseführer auch eines der schönen Dörfer in der Region.

Wir sind dann weiter nach Domme gereist, und wollten eigentlich auf der Dordogne, der Fluss der nach dem die Region benannt wurde, Kanu fahren gehen. Das Wetter war uns aber zu frisch an diesem Tag, darum haben wir es vorgezogen die Stadt Sarlat zu besuchen, eine sehr schöne alte Innenstadt mit vielen Restaurant in engen Gassen.

Unterwegs dann an einem Markt halt gemacht und frische Erdbeeren gekauft. Nüsse sind in der Region omnipräsent, es gibt unzählige Felder auf denen ein Nussbaum neben den anderen steht.

Im Domme angekommen in unserem Antiken Hotel mitten in der Altstadt eingecheckt.

Domme liegt malerisch, etwas erhöht in der Landschaft und hat unzählige kleine und enge Gassen.


Man hat deshalb auch einen schönen Ausblick auf die Dordogne und die umliegenden Felder und Hügel.

Allerdings wird auch dieses Dorf tagsüber von Tagestouristen förmlich überflutet. Auf den grossen Car Parkplätzen die unterhalb gelegen sind, werden die Ausflügler mit einer Art Ausflugszug ins Dorf hoch gefahren um dieses zu besichtigen. Es gib zwei ganze Zugskompositionen die im 30 Minuten Takt rauf und runter fahren.